Futter - Trekkingziege

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Pfauenziege
Ernährung ist ein sehr wichtiges Thema.
Jede Pflanze hat ihre Berechtigung und ihren Nutzen. In frühreren Jahren wurde von Parasiten und Würmern eher weniger berichtet. Alte Sorten haben auf nätürliche Art und Weise ihren Teil beigetragen. Durch moderne Bewirtschaftung der Felder sind viele dieser Pflanzen verdrängt worden.  Auf der Suche nach einer oder mehreren Pflanzen die gegen Parasiten und Würmern wirken bin ich auf folgende Pflanzen gestossen:
Die Esparsetten (Onobrychis) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), also Verwandte der Erbse.
Die etwa 130 Arten sind in Europa, Nordafrika, Zentralasien und Kleinasien beheimatet. Manche Arten werden als Futterpflanzen für Nutztiere verwendet.
Das Wort Esparsetten kommt von Esparcette (französisches Wort, das sich von provenzal esparceto ableitet, weitere Herkunft unsicher). Esparcet(te) bedeutet Süßklee. Esparsetten werden auch gesundes Heu (wie auf Französisch sainfoin) genannt.
Esparsetten waren wichtige und sehr nahrhafte Futterpflanzen für schwer arbeitende Pferde in der europäischen Landwirtschaft. Seit der Ablösung dieser Pferde durch Traktoren werden sie kaum noch angebaut.
Die Esparsetten zählen zu den Nahrungspflanzen der Raupen des Esparsetten-Widderchens (Zygaena carniolica). Die Esparsette gilt als Zeigerpflanze für eine alkalische Bodenreaktion.

Die Luzerne (Medicago sativa), auch Saat-Luzerne, Alfalfa, Schneckenklee oder Ewiger Klee, engl. lucerne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schneckenklee (Medicago) in Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist auch eine Nutzpflanze.
Die Luzerne wächst als überwinternd grüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 1 Meter. Sie besitzt ein tiefreichendes Wurzelsystem von über 4,5 Metern Ausdehnung, was sie ungünstige Niederschlagsperioden (Dürren) gut überstehen lässt.
Natürliche Entwurmung unserer Ziegen und Schafe mit Weidenrinde

Manchmal müssen wir unsere Tiere bei der Entwurmung unterstützen. Wie immer suchten wir auch dafür eine autarke und vor allem ökologische Alternative.
Für die Entwurmung unserer Ziegen und Schafe nehmen wir Weidenrinde und haben damit gute Erfahrung gemacht. Zwar scheinen sich unsere Tiere in den Bergen regelmässig selbst zu entwurmen doch kommt es hin und wieder vor, dass wir einschreiten müssen. So entwurmen wir grundsätzlich Tiere, die wir duch Blutauffrischung unserer Herde zuführen.
EIne Entwurmung ist sehr einfach. Sie wird bei uns auch regelmässig bei unseren Hühnern durchgeführt. Wir schneiden Zweige von Weiden ab und schälen die Rinde mit einem Messer herunter. Die Rinde kommt in die Tränke und steht dort 24 Stunden als Kaltauszug, bevor sie unseren Ziegen und Schafen zugänglich gemacht wird.

Urs Frischherz
079 675 63 81
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